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004 - Bis zum hellsten Morgen

Author/Uploaded by Brittainy C. Cherry

INHALTTitelZu diesem BuchLeser:innenhinweisWidmungMottoTeil eins1234567891011121314151617181920Teil zwei2122232425262728293031323334353637383940414243444546EpilogDie AutorinDie Romane von Brittainy C. Cherry bei LYXImpressum Brittainy C. CherryBis zum hellsten MorgenRomanIns Deutsche übertragen von Katja Liebig ZU DIESEM BUCHSeit sie denken kann, ist Hailee Jones in Aiden Walters verliebt. Er war...

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INHALTTitelZu diesem BuchLeser:innenhinweisWidmungMottoTeil eins1234567891011121314151617181920Teil zwei2122232425262728293031323334353637383940414243444546EpilogDie AutorinDie Romane von Brittainy C. Cherry bei LYXImpressum Brittainy C. CherryBis zum hellsten MorgenRomanIns Deutsche übertragen von Katja Liebig ZU DIESEM BUCHSeit sie denken kann, ist Hailee Jones in Aiden Walters verliebt. Er war ihr bester Freund, ihre erste Liebe, schon immer ihr Lieblingsmensch. Sie war dabei, als seine Karriere als Kinderschauspieler Fahrt aufnahm, sie wartete auf ihn, als er für seinen ersten Job nach Hollywood ging, und niemals hätte sie sich vorstellen können, dass er irgendwann nicht mehr Teil ihres Lebens sein würde. Doch dann traf sie eine folgenschwere Entscheidung, die alles zwischen ihnen veränderte! Jetzt ist Aiden zurück in ihrem Heimatort und steigt ausgerechnet in dem Hotel ab, in dem Hailee arbeitet. Und als sie sich das erste Mal seit fünf Jahren wieder gegenüberstehen, ist es, als würde die Zeit angehalten. Sie will ihn am liebsten sofort in die Arme schließen, ihn festhalten und ihm sagen, wie sehr sie ihn vermisst hat. Aber ein Blick in seine ozeanblauen Augen reicht, um zu wissen, dass sie sein Herz damals unwiderruflich gebrochen und sich der Aiden von früher in einen kalten, unnahbaren Mann verwandelt hat. Und doch erkennt sie hinter seiner Fassade manchmal noch den Jungen, in den sie sich einst verliebt hat und den es offenbar mehr denn je vor der Welt zu beschützen gilt … Liebe Leser:innen,dieses Buch enthält potenziell triggernde Inhalte.Deshalb findet ihr hier eine Triggerwarnung.Achtung: Diese enthält Spoiler für das gesamte Buch!Wir wünschen uns für euch alle das bestmögliche Leseerlebnis.Euer LYX-Verlag Für meine Großeltern, meine Lieblingssterne am Himmel.Ich hoffe, ihr könnt stolz auf mich sein. Für die zweiten Chancen im Leben – mögen wir mutig genug sein, sie zu ergreifen. TEIL EINS»Betrachte die Schönheit des Lebens. Schau hinauf zu den Sternen und sieh, wie du gemeinsam mit ihnen rennst.«Marcus Aurelius 1HAILEEAcht Jahre altAiden machte es einem leicht, ihn zu hassen.»Das kannst du nicht machen!«, schrie ich in sein hässliches Gesicht. Er hatte mit seinen schmutzigen Fingern in das Glas mit den Keksen gegriffen, die Mama und ich gebacken hatten. Mama hatte uns beiden bereits jeweils einen davon gegeben, bevor wir nach draußen in den Garten gelaufen waren, um zu spielen, doch als wir wieder ins Haus gekommen waren, hatte Aiden sich in die Küche geschlichen und war auf die Arbeitsplatte geklettert. Er brach einfach alle Regeln! »Kann ich wohl, wenn du einfach mal den Mund halten würdest, Hamsterbacke!«, antwortete er.Ich schnaubte und blies die Backen auf. Dabei spürte ich, wie mein Gesicht heiß wurde, während ich die geballten Fäuste in die Seiten stemmte. »Ich habe keine Hamsterbacken!«»Und warum sehen deine Backen dann aus wie Hamsterbacken?«»Jedenfalls sieht mein Gesicht nicht aus wie ein Gorillahintern!«»Lieber Gorillahintern als Hamsterbacken.«»Ich hasse dich, Gorillahintern!«»Mir doch egal, Hamsterbacke!«, gab er zurück.Aiden Walters war eine einzige Plage. Er machte immer nur Ärger, und ich war ständig damit beschäftigt, ihn möglichst davon abzuhalten. Ständig musste ich ihm sagen, was er nicht tun durfte, und er war ständig damit beschäftigt, mich zu ignorieren.Jetzt kletterte ich zu ihm auf die Arbeitsplatte und riss ihm das Keksglas aus der Hand. »Wenigstens ist mein Kopf nicht so fett wie deiner!«, sagte ich und streckte ihm die Zunge raus.Er riss das Glas wieder zurück und schubste mich leicht. »Dein Kopf ist viel fetter als meiner!«»Ist er nicht!«»Ist er doch! Fetter als ein Elefantenkopf!«Ich griff nach dem Glas und zog es wieder zurück. »Halt die Klappe, Aiden!«»Halt du doch die Klappe, Hailee!«, gab er zurück und zog ebenfalls an dem Glas. So ging es hin und her, bis Mama in die Küche kam.»Was ist denn hier los?«, rief sie.Aiden und ich erschraken so sehr, dass wir das Glas fallen ließen. Es krachte zu Boden und zerbarst in eine Trillion Scherben.Wir erstarrten.Unsere Blicke schossen zu Mama.Dann zu dem kaputten Glas.Dann zurück zu Mama.Dann wieder zu dem kaputten Glas.»Er war’s!/Sie war’s!«, riefen wir gleichzeitig und zeigten jeweils auf den anderen, um ihm die Schuld für den Scherbenhaufen zu geben. Natürlich war es Aidens Schuld, aber er war ein dicker, fetter Lügner. Es wunderte mich, dass seine Hosenbeine nicht schon brannten von den ganzen Lügen, die er erzählte. »Ich schwöre es, Mama! Er war’s! Er wollte sich noch mehr Kekse nehmen, aber ich habe ihm gesagt, er darf sich nicht noch mehr Kekse nehmen, aber er hat trotzdem versucht, sich noch mehr Kekse zu nehmen, und, und …«»Sie hat gesagt, ich hab einen fetten Kopf, Penny, und dass ich ein Gesicht wie ein Gorillahintern habe!« Aiden schob die Unterlippe vor und ließ seine Augen feucht werden. Oh mein Gott! Er ist so eine Drama-Queen!»Er hat gesagt, ich hab einen fetten Mund, und er hat mich Hamsterbacke genannt!«, gab ich zurück. »Ich habe keine Hamsterbacken!«»Hast du wohl!«, spottete Aiden.»Hab ich nicht.«»Hast du wohl!«»Hab ich nicht!!!«»Hast du wo-hol!«, sang er.Für einen Jungen, der genauso alt war wie ich, benahm er sich echt wie ein Baby. Mama sah nicht so aus, als würde sie sich für unsere Anschuldigungen und unser Gezänk interessieren. Sie senkte die Brauen und fuhr sich mit der Hand über ihren Afro Puff. Dann nickte sie knapp. »Runter mit euch, alle beide. Ihr wisst, was jetzt kommt.«Aiden und ich stöhnten auf. »Aber …«, schrien wir einstimmig. Ich hasste es, dass wir so viele Dinge gleichzeitig machten, denn das Letzte, was ich wollte, war, so zu sein wie er. Ich hasste die Momente, in denen wir das Gleiche taten. Sie machten mich so wütend. Unsere weniger einträchtigen Momente gefielen mir viel besser, denn wenn ich anders war als er, dann war ich kein fettköpfiger Gorillahintern.Mama rieb sich mit der Hand über die Stirn. »Kein Aber. Kommt schon, runter mit euch. Und dann ab ins Wohnzimmer. Zeit für eine Dauerumarmung.« Mama wedelte mit der Hand.Wir kletterten von der Küchenplatte und stapften ins Wohnzimmer.Mama hatte mal in einer Talkshow gesehen, wie eine Frau von Dauerumarmungen erzählt hatte, zu denen sie ihre Kinder immer zwang, wenn die sich stritten. Dann mussten sie sich in den Arm nehmen und für das entschuldigen, was sie dem anderen angetan hatten. Sie mussten sich so lange

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