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Hunter B. Holmes - Studienfach Mord: London Cosy Crime (London Krimis 1) (German Edition)

Author/Uploaded by Wolf September

Kapitel 1 - Ein ganz normaler Morgen Kapitel 2 – Ein Hunter am Morgen Kapitel 3 – Der Neue Kapitel 4 – Hörsaalvernehmung Kapitel 5 – Roberta in der Kaffeelounge Kapitel 6 – Sherlock und Dolittle Kapitel 7 – Kaffee mit Ava Kapitel 8 – Eine besondere Beziehung Kapitel 9 – Harper und die Liebe Kapitel 10 – Ein gefühlvolles Verhör Kapitel 11 – Back to the roots Kapitel 12 – Ein alter Bekannter Kapite...

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Morgen Kapitel 2 – Ein Hunter am Morgen Kapitel 3 – Der Neue Kapitel 4 – Hörsaalvernehmung Kapitel 5 – Roberta in der Kaffeelounge Kapitel 6 – Sherlock und Dolittle Kapitel 7 – Kaffee mit Ava Kapitel 8 – Eine besondere Beziehung Kapitel 9 – Harper und die Liebe Kapitel 10 – Ein gefühlvolles Verhör Kapitel 11 – Back to the roots Kapitel 12 – Ein alter Bekannter Kapitel 13 – Klein ist die Welt Kapitel 14 – Howard Kapitel 15 – Elton van Beethoven Kapitel 16 – Morgens im Park Kapitel 17 – Chaos im Wohnzimmer Kapitel 18 – Turners Hill Kapitel 19 – Hinter dem Schleier Kapitel 20 – Familienangelegenheiten Kapitel 21 – Ende gut … Meine bisher erschienen Bücher Hunter B. Holmes Studienfach Mord von Wolf September Impressum Wolf September c/o autorenglück.de Franz-Mehring-Str. 15 01237 Dresden www.wolfseptember.de Instagram: wolf_september_info Facebook: autorwolfseptember Lektorat und Korrektorat Matti Laaksonen - www.mattilaaksonen.de Coverdesign: rebecacovers / Fiverr Bildrechte: © tomtsya - de.depositphotos.com Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Vervielfältigung oder anderweitige Veröffentlichung sind nicht gestattet und bedürfen der ausdrücklichen Genehmigung des Autoren (Ausnahme: kurze Zitate für Rezensionen). Sämtliche Handlungen und Personen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeiten, wie die Namen der Protagonisten, mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt. Orte, Markennamen, Künstler und Lieder werden in einem fiktiven Zusammenhang verwendet. Örtliche Begebenheiten wurden teilweise oder ganz für den Storyverlauf angepasst. Alle Markennamen und Warenzeichen, die in diesem Roman verwendet werden, sind Eigentum der jeweiligen Inhaber. Vielen lieben Dank an meine Testleser Björn, Sandra, Susan, Rina und Lisa die mich mit Tipps, Hinweisen und sehr umfangreichen Feedback unterstützt haben. Schön, dass es Euch gibt. Kapitel 1 - Ein ganz normaler Morgen Zischend landeten die Eier zusammen mit dem Speck in der Pfanne. Ein aromatischer Duft stieg Max in die Nase. Er liebte diesen Geruch, denn damit begann für ihn ein guter Tag. Neben dem Herd säuselte die alte Filterkaffeemaschine. Herb saß am Tisch und blätterte mit leicht verschlafenem Blick in der Tageszeitung. Max drehte das Gas ab und verteilte die Eier und den Speck auf zwei Teller, die er in der Nähe des Ofens platziert hatte, und stellte sie auf den Tisch. Einen vor Herb und einen auf seinen Platz. Er ging zum Schrank und holte zwei Tassen heraus, in die er den frisch gebrühten Kaffee einschenkte. In seinen kam ein Löffel Zucker, in Herbs ein kleiner Schwall Milch. Nachdem auch die Tassen auf dem Tisch standen, nahm er gegenüber seinem Mann Platz. „Nun leg doch mal die Zeitung beiseite. Du kannst sie lesen, wenn ich weg bin“, forderte er ihn auf. So ging es jeden Morgen, und Max wünschte sich, Herb würde mit ihm reden, anstatt die Schlagzeilen zu lesen. Das hieß, nein, reden brauchte er gar nicht – aber er sollte ihm seine Aufmerksamkeit schenken. Herb gehorchte stumm. Er faltete die Zeitung zusammen und legte sie an den Rand des Tisches. „Was steht bei dir heute an?“, erkundigte er sich monoton und nippte an seiner Tasse. „Um neun Uhr hab ich eine Vorlesung in altrömischer Geschichte und anschließend Sprechstunde. Es wird also nicht allzu spät heute“, antwortete Max. Er schob sich eine Gabel Spiegeleier in den Mund und biss danach von dem krossgebratenen Speck ab. Das Krachen des Specks in seinem Mund wurde mit jedem Bissen leiser. „Was hast du geplant?“, fragte er mit noch halbvollem Mund. „Ich wollte die Fenster putzen und im Anschluss an meinem Buch weiterarbeiten.“ „Die Fenster kann ich doch heute Nachmittag machen, wenn ich wieder zuhause bin.“ „Wie du meinst“, antwortete Herb dröge und sah Max stumm dabei zu, wie er den Rest der Eier verschlang. Max leerte seine Tasse und räumte sein Geschirr in die Spülmaschine. Dann nahm er einen Lappen und wischte seinen Bereich auf dem Tisch ab. Herb beobachtete ihn teilnahmslos und nippte wieder am Kaffee. Innerlich seufzte Max. Dieses Spiel lief nun schon seit Jahren so. Jeden Morgen. Max betrachtete Herb. Was ging nur in seinen Kopf vor? Wahrscheinlich hing Herb mit seinen Gedanken schon wieder an einem Plotdetail seines Buches oder dachte darüber nach, was er an der Spannungskurve ändern konnte. Herb lebte in seiner eigenen Welt und Max wollte ihm das auch nicht zum Vorwurf machen, schließlich lebte auch er in der seinen. An manchen Tagen sehnte sich Max nach dem alten Herb. Den, den er kennen- und liebengelernt hatte. Doch dieser Herb schien gegangen. Ob er etwas ahnte? War Herb deswegen so teilnahmslos? Max schob diesen Gedanken beiseite. Herb war eben Herb. „Ich bin dann weg“, verabschiedete sich Max. Er ging zu ihm, gab ihm einen Kuss auf die Wange und schnappte sich seine Aktentasche. Die Sonne wärmte sein Gesicht, als er vor die Haustür trat. Die weißen Reihenhäuser in seiner Straße leuchteten im Sonnenlicht. Dafür, dass es erst Mai war, war es ungewöhnlich warm an diesem Tag. Max holte tief Luft und spürte, wie sie in seine Lungen strömte. Es duftete nach dem nahenden Sommer. Voller Tatendrang schwang er sich auf sein Rad und trat in die Pedale. Die Addison Road runter nach Shepards Bush und dann in Richtung der Universität davon. Der Fahrtwind streichelte seine Haut. In diesem Moment fühlte sich Max frei und glücklich. In solchen Augenblicken wurde ihm klar, wie gut er es in seinem Leben erwischt hatte. Einen Job, der ihn ausfüllte, ein behagliches Zuhause, einen Mann, der ihn liebte, und aufregenden Sex. Ein zufriedenes Lächeln schlich sich auf seine Lippen, während er über den breiten Bürgersteig zur Uni radelte. Dort angekommen schob er sein Fahrrad in einen der freien Ständer, die zuhauf auf dem Parkplatz angebracht waren, und schloss es ab. Er warf die Schlüssel pfeifend in die Luft und fing sie wieder auf. Dann reihte er sich in den Strom der Studierenden, die auf dem Weg zu ihren Vorlesungen waren, ein und lief im Gewimmel die Treppe nach oben ins Gebäude. Er liebte diese Lebendigkeit, die von ihnen ausging. Diese Vitalität, von der er das Gefühl hatte, sie würde auf ihn überspringen. Sie machte, dass

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