Author/Uploaded by Raabe, Marc
Der Morgen Der Autor MARC RAABE hat eine TV- und Medienproduktion aufgebaut, bevor er sich 2021 für ein Leben als Autor entschied. Zu diesem Zeitpunkt begann er mit der Art Mayer-Serie. Sein Handwerkszeug sind filmisches Erzählen, Schnitttechniken, Cliffhanger und Psychologie. Das Ergebnis: ein rasantes Kopfkino mit Tiefe....
Der Morgen Der Autor MARC RAABE hat eine TV- und Medienproduktion aufgebaut, bevor er sich 2021 für ein Leben als Autor entschied. Zu diesem Zeitpunkt begann er mit der Art Mayer-Serie. Sein Handwerkszeug sind filmisches Erzählen, Schnitttechniken, Cliffhanger und Psychologie. Das Ergebnis: ein rasantes Kopfkino mit Tiefe. So wie seine Ermittlerfiguren bricht auch Marc Raabe hin und wieder Regeln. Marc Raabe Der Morgen Thriller Ullstein Besuchen Sie uns im Internet: www.ullstein.de Ullstein Paperback ist ein Verlag der Ullstein Buchverlage GmbH Originalausgabe © Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin 2022 Umschlaggestaltung: SabBee, zero-media.net, München Umschlagmotive: © Vyacheslav Lopatin / Alamy Stock Foto, FinePic®, München Autorenfoto: © Hans Scherhaufer E-Book-Konvertierung powered by pepyrus Alle Rechte vorbehalten. ISBN 978-3-8437-2915-4 Emojis werden bereitgestellt von openmoji.org unter der Lizenz CC BY-SA 4.0. 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Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass sich die Ullstein Buchverlage GmbH die Inhalte Dritter nicht zu eigen macht, für die Inhalte nicht verantwortlich ist und keine Haftung übernimmt. Inhalt Titelei Der Autor / Das Buch Titelseite Impressum   Interview mit Marc Raabe Der Morgen Widmung Motto Intro Prolog Kapitel 1 Kapitel 2 Kapitel 3 Kapitel 4 Kapitel 5 Kapitel 6 Kapitel 7 Kapitel 8 Kapitel 9 Kapitel 10 Kapitel 11 Kapitel 12 Kapitel 13 Kapitel 14 Kapitel 15 Kapitel 16 Kapitel 17 Kapitel 18 Kapitel 19 Kapitel 20 Kapitel 21 Kapitel 22 Kapitel 23 Kapitel 24 Kapitel 25 Kapitel 26 Kapitel 27 Kapitel 28 Kapitel 29 Kapitel 30 Kapitel 31 Kapitel 32 Kapitel 33 Kapitel 34 Kapitel 35 Kapitel 36 Kapitel 37 Kapitel 38 Kapitel 39 Kapitel 40 Kapitel 41 Kapitel 42 Kapitel 43 Kapitel 44 Kapitel 45 Kapitel 46 Kapitel 47 Kapitel 48 Kapitel 49 Kapitel 50 Kapitel 51 Kapitel 52 Kapitel 53 Kapitel 54 Kapitel 55 Kapitel 56 Kapitel 57 Kapitel 58 Kapitel 59 Kapitel 60 Epilog Anhang Es geht weiter! MARC RAABE DÄMMERUNG Social Media Vorablesen.de Cover Titelseite Inhalt Interview mit Marc Raabe Interview mit Marc Raabe Wie entstand die Idee zu dem Thriller DER MORGEN? Ich habe nicht diese eine Idee, die gleich den ganzen Roman vor mir ausbreitet, sondern ich schreibe mich in eine Situation rein, die ich interessant finde, die für mich eine Energie hat. Das ist ein bisschen wie ein Sprung aus dem Flugzeug. Daraus entstehen Figuren, Wendungen, Motive, die sich immer weiter aus sich selbst heraus entwickeln. Ab der Mitte des Romans öffne ich den Fallschirm, und überblicke die ganze Landschaft. Der Prolog von DER MORGEN ist eine Erinnerung aus meiner Kindheit. Da gab es einen bestimmten Kiosk, zu dem ich gern und häufig hingegangen bin, um Süßigkeiten zu kaufen. Aber das Süße war mit dem Schrecken verbunden. Ein paar Jugendliche lauerten mir da drei-, viermal auf, und das war wirklich eine furchtbare Situation, die mir Angst gemacht hat. Was ist denn für Sie ein guter Kriminalroman? Ich will hier gar nicht nur über Krimis reden, mich interessiert vor allem eine gute und packende Geschichte. Das eine ist, was vorne draufsteht, also zum Beispiel Thriller. Aber beim Schreiben achte ich überhaupt nicht auf Genre-Grenzen. Das, was mich am meisten reizt, ist, was passiert, wenn ich über die Grenze gehe. Wenn ich im Krimi auch eine Coming-of-Age-Geschichte habe, oder eine Liebesgeschichte, ein Drama, die Tiefe eines Romans, die Schnelligkeit eines Thrillers. Am Ende ist mir das Wichtigste, dass eine Geschichte lebt, neugierig macht und irgendwie auch aufregend ist. Ich will ein Abenteuer erleben. Und im Krimi liegt natürlich eins der größten Abenteuer darin, dem Bösen entgegenzutreten. Was fasziniert Sie an der Auseinandersetzung mit dem Konzept des Bösen? Ich glaube, die Wurzel des Bösen ist häufig Angst. Von Geburt an müssen wir uns mit unserer Angst auseinandersetzen. Wir streben nach Sicherheit, aber in ganz vielen Momenten sind wir eben nicht sicher. Im Laufe unseres Lebens entwickeln wir Strategien, wie wir mit dieser Angst umgehen. Manche verhärten und versuchen, die Angst nicht zu spüren. Manche reagieren mit Aggression. Und dann entsteht das, was wir böses Verhalten nennen. Ich frage mich: Wie kann Angst so groß werden – und in eine so