Author/Uploaded by Almstädt, Eva
Inhalt Cover Über dieses Buch Über die Autorin Titel Impressum Prolog 1. Kapitel 2. Kapitel 3. Kapitel 4. Kapitel 5. Kapitel 6. Kapitel 7. Kapitel 8. Kapite...
Inhalt Cover Über dieses Buch Über die Autorin Titel Impressum Prolog 1. Kapitel 2. Kapitel 3. Kapitel 4. Kapitel 5. Kapitel 6. Kapitel 7. Kapitel 8. Kapitel 9. Kapitel 10. Kapitel 11. Kapitel 12. Kapitel 13. Kapitel 14. Kapitel 15. Kapitel 16. Kapitel 17. Kapitel 18. Kapitel 19. Kapitel 20. Kapitel 21. Kapitel 22. Kapitel 23. Kapitel 24. Kapitel 25. Kapitel 26. Kapitel 27. Kapitel 28. Kapitel 29. Kapitel 30. Kapitel 31. Kapitel 32. Kapitel 33. Kapitel 34. Kapitel 35. Kapitel 36. Kapitel 37. Kapitel 38. Kapitel 39. Kapitel 40. Kapitel Über dieses Buch Der Ostseeurlaub von Alva Dohrmann findet ein jähes Ende, als sie im Garten ihres Ferienhauses eine Leiche entdeckt. Der Schädel des Mannes wurde eingeschlagen, das Gesicht des Toten wurde post mortem mit Schlamm bedeckt. Es handelt sich um den umstrittenen Bürgermeister des Ortes, der aus verschiedensten Gründen zahlreiche Feinde hatte. Pia Korittki ermittelt gemeinsam mit der örtlichen Polizei. Der Fall nimmt eine überraschende Wendung, als Alva Dohrmann spurlos aus dem Dorfgasthof verschwindet, in dem sie vorübergehend untergebracht wurde. Und dann wird eine weitere Leiche in den Dünen gefunden … Über die Autorin Eva Almstädt, 1965 in Hamburg geboren und dort auch aufgewachsen, absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Seit 2001 ist sie freie Autorin. Die Autorin lebt in Hamburg. EVA ALMSTÄDT O s t s e e n e b e l Pia Korittkis achtzehnter Fall Vollständige E-Book-Ausgabe des in der Bastei Lübbe AG erschienenen Werkes Originalausgabe Dieses Werk wurde vermittelt durch die Thomas Schlück GmbH, 30161 Hannover Copyright © 2023 by Bastei Lübbe AG, Köln Textredaktion: Dorothee Cabras Titelillustration: © Konrad Uznanski/shutterstock; tobigraf22/shutterstock; LGieger/shutterstock; © tobigraf22/arcangel Umschlaggestaltung: Christin Wilhelm, www.grafic4u.de eBook-Produktion: hanseatenSatz-bremen, Bremen ISBN 978-3-7517-4191-0 luebbe.de lesejury.de Prolog Der Teich schimmerte silbern im Mondlicht, umgeben von Schilf und nachtschwarzen Büschen. Linn Aubach harrte geduldig im Dunkeln aus, während ihr die Feuchtigkeit aus dem Rasen die Hosenbeine hochkroch. Ihre Knie schmerzten von der ungewohnten Hockstellung, und ihr war eiskalt. Der Spaten, den sie vorsorglich mitgenommen hatte, lag neben ihr im Gras. Das Pfefferspray – gegen bissige Hunde, wie der Mann in dem Waffengeschäft augenzwinkernd betont hatte – befand sich in der Tasche ihrer dunkelblauen Golfjacke. Als sie sich gerade stöhnend aufrichten wollte, um ihre Mission für gescheitert zu erklären, hörte sie Schritte. Langsame, leise Schritte, doch das Geräusch kam näher. Die Zweige der Büsche teilten sich, eine Gestalt materialisierte sich und trat aus dem Tiefdunkeln an das Ufer des Teichs. Linn stockte der Atem. Sie hatte aufspringen wollen, um den Eindringling zu stellen. Sie 1. Kapitel »Oh, das ist jetzt aber eine Überraschung!« Kriminalhauptkommissar Heinz Broders fixierte eine Stelle irgendwo hinter seiner Kollegin. »Was ist denn?« Pia Korittki blickte über ihre Schulter, entdeckte aber nichts, was seine Aufmerksamkeit erregt haben könnte. Ihr Teamkollege musterte sie unter schweren Augenlidern hervor, neugierig und ein bisschen besorgt zugleich. »Nun sprich nicht in Rätseln, Broders. Wen oder was meinst du?« Der große Besprechungsraum des K1 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck war von ihren gemeinsamen Kolleginnen und Kollegen bevölkert. Sie feierten Kriminalhauptkommissars Wilfried Kürschners letzten Arbeitstag und seine Verabschiedung aus dem Polizeidienst. Dicht an dicht standen die Mitarbeiter des Lübecker Polizeihochhauses, aßen, tranken und plauderten. Die Stimmung war, gemessen am Ort der Begegnung, ausgelassen. Die offiziellen Reden waren überstanden, das Büfett geplündert; die Veranstaltung zeigte bereits erste Auflösungserscheinungen. Jetzt waren nur noch die Kollegen da, die