FCKNG Valentine: Pete Tremblay (Vancouver Underground 2) (German Edition)

Vancouver Underground 2 Marina Ocean Impressum © / Copyright: 2023 Marina Ocean Marina Oceanc/o Autorenservice GorischekAm Rinnergrund 14/58101 Gratkorn Österreich [email protected] 1. Auflage Umschlaggestaltung: Nessuno Masshttps://www.instagram.com/nessunomass Lektorat, Korrektorat: Kate Novella, Grace C. Node, Vivian Valentine, Summer Alesilia Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Im Falle des E-Books erwirbt der Käufer lediglich eine Lizenz für den persönlichen Gebrauch auf eigenen Endgeräten. Urheberrechtsverstöße schaden den Autoren und ihren Werken, deshalb ist die Weiterverbreitung, Vervielfältigung oder öffentliche Wiedergabe ausdrücklich untersagt und kann zivil- und/oder strafrechtliche Folgen haben. In diesem Buch befinden sich Verlinkungen zu Webseiten Dritter. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass sich die Autorin Marina Ocean die Inhalte Dritter nicht zu eigen macht, für die Inhalte nicht verantwortlich ist und keine Haftung übernimmt. Alle Charaktere in diesem Buch sind frei erfunden und eine Ähnlichkeit mit anderen lebenden oder verstorbenen, sowie etwaigen bereits bestehenden, fiktiven Personen wäre zufällig und ist somit keinesfalls beabsichtigt. Erwähnte Marken oder Titel dienen lediglich der Beschreibung. Die Rechte hierzu liegen ausschließlich bei den Markenbetreibern oder den Rechteinhabern der jeweiligen Titel. Inhalt Valentine's Day is for wimps, I thought … Ich bin einer der renommiertesten Anwälte Vancouvers und doch ein totaler Vollidiot.Warum? - Mich in die Freundin meines Kanzlei-Partners verlieben? - Klar, warum nicht?! - Aus Frust meinen nagelneuen Wagen gegen die nächste Leitplanke setzen? - Ja, sicher! Kann ich auch. - Mir währenddessen zwei Rippen brechen? – Ach, lassen wir das. Manchmal frage ich mich, warum es das beschissene Schicksal auf mich abgesehen hat. Bis ich selbst dahinter steige, dass es sich möglicherweise auch etwas dabei gedacht haben könnte, mich durch die Hölle zu jagen. Mein verkorkstes Leben ist offenbar noch nicht abgef*ckt genug. Aber nachdem ich im Krankenhaus eingeliefert wurde und auf sie traf, setzen sich die Puzzleteile langsam in meinem Hirn zusammen. Naomi ist vermutlich die heißeste Krankenschwester auf Gottes verfluchter Erde. Oder in Vancouver City, wie man es eben nimmt. Sie hat jedoch ein Problem. Ein ziemlich penetrantes Problem sogar, denn sie wird verfolgt. - Der Kerl hat allerdings nicht mit mir gerechnet. - Jetzt werde ich zu seinem Problem. - Ich mache ihn fertig! Und ganz nebenbei dieses f*cking Valentine zum besten Valentinstag ever. Zumindest das, was von diesem verfluchten Tag noch übrig ist. Auch das kann ich! Band 2 der Vancouver Underground-Reihe – gefährlich und ziemlich nervenaufreibend! Vorwissen aus der Bad Boys of Vancouver Reihe ist nicht zwingend notwendig, jedoch empfehlenswert. Pete »Er geht mir auf den Sack!«, schimpfe ich lautstark. Die Scheibenwischer meines Fahrzeugs haben Mühe, die Frontscheibe freizuhalten, während ich durch die dunkle Nacht fahre. Man sieht die Hand vor Augen kaum. Vor meinem Wagen kommt ein wahres Feuerwerk an Schneeregen herunter und ich habe mehrfach das Gefühl, blind zu werden. Blinzelnd versuche ich immer wieder, die Fahrbahn vor mir auszumachen, um keinen Unfall zu bauen. Ich darf die Orientierung nicht verlieren. Schließlich möchte ich meinen nagelneuen Mercedes nicht gleich in den Graben setzen. Doch ich merke, dass die Gefahr dafür groß ist, denn es hat den Anschein, als wäre ich gerade nicht Herr meiner Sinne. Das ist sogar noch untertrieben. Ich bin scheißwütend, verflucht! So sehr, dass ich am liebsten etwas in der Luft zerreißen möchte. Ich habe sie eingestellt, verfickte Scheiße! Ich war es, der das Vorstellungsgespräch mit ihr geführt hat. Sie war ihm anfangs so egal, dass er es noch nicht einmal für nötig befunden hatte, sie ordentlich willkommen zu heißen. Und jetzt, da ich mich in sie verguckt habe, fällt sie ihm plötzlich auf? Freudlos schnaube ich. Seit Wochen versuche ich, ihr näherzukommen, mache ihr Komplimente, arbeite sie ein. Ich tue alles, um in der Kanzlei so viel Zeit wie möglich mit Jocelyn verbringen zu können. Aber dann grätscht er einfach dazwischen und macht sämtliche Fortschritte zunichte. Dabei hatte ich eigentlich gedacht, dass die Geschäftsreise von Xavier nicht gut gelaufen wäre. Als er Jocelyn mit nach Alaska genommen hat, hätte ich im Strahl kotzen können. Doch auch wenn ich mich das komplette Wochenende total verrückt gemacht habe, weil ich Schiss hatte, er könnte sie in dieser Zeit möglicherweise für sich gewinnen, vielleicht sogar flachlegen, denn das würde ihm ähnlichsehen, scheint irgendetwas zwischen den beiden vorgefallen zu sein, was dem entgegensprach. Xavier war offenbar wütend auf sie und Jocelyn ist ihm ausgewichen. Sie hat ihn oftmals sogar komplett ignoriert, wenn er den Raum betreten hat. Ein Umstand, der mir absolut in die Karten gespielt hat. Zwar weiß ich nicht, was in Alaska passiert ist, doch es war ersichtlich, dass Xavier sie danach mit dem Arsch nicht mehr angesehen hat. Ich tippe darauf, dass sie einen Fehler gemacht hat. Eventuell hat sie ihn vor seinem Kunden blamiert. Das wäre nicht verwunderlich, denn sie ist nun mal eine Studentin und keine ausgebildete Anwältin. Ich für meinen Teil hätte ihr das sicher nachgesehen. Xavier dagegen hat vermutlich alle Felle davonschwimmen sehen. Das könnte ich mir bei ihm gut vorstellen, so ehrgeizig wie er ist. Und wenn ihr Fauxpas tatsächlich beim Kunden geschehen ist, fand er das mit Sicherheit alles andere als witzig. Dazu der Schock vor ein paar Tagen, an den ich mich fassungslos erinnere. Diese Szene, die mir seither nicht mehr aus dem Kopf gehen will. Tag und Nacht habe ich sie inzwischen vor Augen. Dieser blöde Dreckarsch! Ich schwöre, wenn er nicht mein Partner wäre, hätte ich ihm schon längst eine reingehauen! Und wenn er wissen wollen würde, warum, hätte ich direkt noch mal zugeschlagen. Einfach so. Weil er sich genommen hat, was mein hätte sein sollen. Seit drei Stunden stelle ich mir bereits vor, wie ich ihm sein blödes Grinsen aus dem Gesicht prügele. Immer und immer wieder. Wie ich diese gut aussehenden Gesichtszüge, die uns schon so viele Aufträge beschert haben, zu Brei schlage. Nicht nur wegen Jocelyn, sondern weil